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Fachartikel Dorfentwicklung

Ländliche Lebensverhältnisse in Sachsen

Die Studie untersucht die Sicht der Bevölkerung auf ländliche Lebensbedingungen. Im Auftrag des LfULG befragte das Meinungsforschungsinstitut forsa dazu mehr als 2.000 Personen. Das Spektrum der Fragen reichte von der Bewertung des persönlichen Wohnumfelds bis hin zur Einschätzung spezieller Umwelt- und Energieaspekte. Im Ergebnis werden aktuelle ländliche Lebensverhältnisse vielfältig, repräsentativ und regional differenziert beschrieben.

Breitbanderschließung im Ländlichen Raum Sachsens

Eine gute Versorgung mit Breitbandinternet ist ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen. Vor allem in ländlichen Gemeinden besteht in dieser Hinsicht ein hoher Handlungsbedarf. Die Studie vermittelt einen Überblick über die Maßnahmen, die über die Richtlinie zur Integrierten Ländlichen Entwicklung seit 2008 finanziell unterstützt wurden.

Wanderungsgeschehen in ländlichen Städten und Dörfern

Die Studien beschreiben das Wanderungsgeschehen in ländlichen Räumen Sachsens am Beispiel der Gemeinden Kirchberg, Oederan, Stolpen und Mügeln. Dabei werden städtische und dörfliche Ortsteile differenziert betrachtet und verglichen. Im Fokus des Beitrages »Wanderungsmuster in ländlichen Räumen« stehen Umfänge, Strukturen und demografische Folgen des Wanderungsgeschehens. Der Beitrag »Wohnstandortwahl in ländlichen Räumen« setzt sich mit typischen Motiven und Bewertungen von Zu- und Fortzügen auseinander.

Daseinsvorsorge aus Bürgersicht

Bürger in kleinen und mittelgroßen Dörfern des Freistaates Sachsen sind zufrieden mit dem Leben im Dorf. Bezüglich Nahversorgung wünschen sie sich vor allem Güter und Dienstleistungen, die regelmäßig benötigt werden. Dies sind zwei Ergebnisse einer Befragung in sächsischen Dörfern mit bis zu 1.000 Einwohnern. Weitere Ergebnisse betreffen u. a. Wegezeiten, die mobile Versorgung, die Verkehrsmittelnutzung und den ÖPNV; des weiteren Wegszugsgründe und das bürgerschaftliche Engagement.

Vorbeugender Hochwasserschutz Krippen

Krippen, ein Stadtteil von Bad Schandau, war im August 2002 zur Hälfte überflutet. Nach der Flut begann, unter wissenschaftlicher Begleitung durch das LfULG, ein Planungsprozess, der für das Dorf Krippen in konkrete Projekte zum vorbeugenden Hochwasserschutz mündete.

Wirkungsanalyse Umnutzung

Die Auswirkungen von Umnutzung und Wiedernutzbarmachung auf die Siedlungs- und Ortsbildentwicklung wurden am Beispiel von sechs sächsischen Dörfern mit 250 bis 350 Einwohnern untersucht. Die vorliegende Studie zeigt ökologische Effekte und das Verhältnis zur Entwicklung von Infrastrukturanlagen und Flächenverbrauch auf.

Umnutzung versus Neubau im Dorf

Die Studie zeigt, dass Umnutzungs- und Sanierungsvorhaben energetisch und finanziell mit vergleichbaren Neubauten konkurrieren können. Außerdem lassen sich durch Umnutzungen in erheblichem Umfang Baustoffe und Energie einsparen.

Dörfliche Begegnungsstätten

Dörfliche Begegnungsstätten

In ausgewählten sächsischen Dörfern wurde analysiert, welche Bedeutung Begegnungsstätten für das Dorfleben haben. Anhand ökonomischer Parameter wurden Aussagen zur Tragfähigkeit bestehender Begegnungsstätten ermittelt und besonders gelungene Lösungen vorgestellt.

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